100 Tage bei swissstaffing: Marius Osterfeld

Seit dem 1. Dezember 2014 ist Marius Osterfeld als Ökonom bei swissstaffing tätig. Mittlerweile hat er sich hervorragend eingelebt. Besonders toll: Er fühlte sich sofort als vollwertiges Teammitglied und bei Fragen durfte Marius Osterfeld seine Teamkollegen ungeniert löchern. Vor seiner Zeit bei swissstaffing war er am Lehrstuhl für Makroökonomie der Universität Freiburg (Schweiz) beschäftigt.

Marius Osterfeld, Ökonom bei swissstaffing Quelle: Swissstaffing

Herr Osterfeld, mittlerweile sind Sie 100 Tage bei swissstaffing. Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit besonders?

Vor meiner Zeit bei swissstaffing habe ich im Bereich der Volkswirtschaftslehre geforscht, in der Freizeit war ich vor allem ehrenamtlich in verschiedenen politischen Gremien aktiv. Bei swissstaffing kann ich nun Ökonomie und Politik miteinander verbinden. Jetzt muss ich mir dafür zum Ausgleich ein neues Hobby suchen. (lacht)

Was war Ihre erste Aufgabe bei swissstaffing?

Meine erste Aufgabe war das Aufbereiten der Aktualisierungsstudie, die swissstaffing alle vier Jahre herausgibt. Bei der wird die Situation der Temporärarbeitenden erfasst. Für mich war diese Aufgabe ideal, um mich in die Branche einzuarbeiten und erste Forschungsideen zu bekommen. So bekam ich einen guten Eindruck von Schlüsselindikatoren und relevanten Branchenentwicklungen.

Was möchten Sie in Zukunft bei swissstaffing erreichen?

Aus meiner Sicht kommt der Temporärarbeit eine Schlüsselfunktion zu, wenn es darum geht, Familie und Job miteinander zu vereinbaren, der Übergang aus dem Erwerbsleben in die Pension zu gestalten, die Möglichkeit sich auszuprobieren oder die Branche zu wechseln. Und die noch fast wichtigeren Aspekte: die Temporärarbeit entlastet die Sozialkassen und senkt gleichzeitig die psychischen Kosten der Arbeitslosigkeit. Hier Denkanstösse zu setzen und die effektive Branchenentwicklung wissenschaftlich zu begleiten, ist mein grosses Ziel. Das ist eine grosse Herausforderung, aber es wäre ja tragisch, wenn ich nach der Uni keine visionären Ziele mehr hätte...

Wie sieht Ihr beruflicher Hintergrund aus – inwiefern dient er Ihnen heute im Arbeitsalltag?

Vor meiner Zeit war ich ja an der Universität Freiburg. Dort habe ich in erster Linie komplexe Datensätze ausgewertet, Studien über die Ergebnisse geschrieben und diese an Konferenzen in der Schweiz und im Ausland präsentiert. Zusätzlich habe ich alle Vorlesungen des Lehrstuhls mitbetreut. So habe ich einen breiten Überblick über die gängigen makroökonomischen Theorien erhalten und bin mit der wirtschaftlichen Lage in den verschiedensten Regionen der Welt vertraut geworden. Ohne diesen Hintergrund, wäre mein Start bei swissstaffing sehr viel schwieriger gewesen. Im Arbeitsalltag ist es wichtig, schnell und zuverlässig geeignete Statistiken und Texte zu erstellen. Da ich diese Fähigkeiten mitbringe, kann mich auf alles Neue bei swissstaffing konzentrieren!