Temporärarbeit hilft allen.

Ohne Temporärarbeit steht die Schweizer Wirtschaft still

Schweizer Unternehmen stehen vor grossen Herausforderungen: Fachkräftemangel, Langzeitausfälle und schwankende Auftragslagen erschweren die Personalplanung. Temporärarbeit bietet eine flexible Lösung, um Personalengpässe zu überbrücken, Aufträge kurzfristig zu realisieren und Wachstumschancen zu nutzen. Dies bestätigt die aktuelle Studie von Sotomo «Fachkräftemangel und Temporärarbeit».

 

Fachkräftemangel bleibt eine der grössten Herausforderungen


Der Zugang zu qualifizierten Fachkräften stellt für 39 Prozent der befragten Unternehmen aktuell eine der grössten Herausforderungen dar – noch vor steigenden Kosten oder dem Konkurrenzdruck.

Zusätzlich verstärken Langzeitausfälle infolge Krankheit, Unfall oder Elternzeit die Engpässe. In dieser Situation ist Temporärarbeit für viele Unternehmen ein essenzielles Instrument, um rasch auf Personalbedarf zu reagieren und qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen.

Temporärarbeit sichert Arbeitsmarktflexibilität in unsicheren Zeiten


Der Arbeitsmarkt ist dynamischer denn je. Eine schwankende Auftragslage fordert die Unternehmen zusätzlich heraus. 40 Prozent der Betriebe geben an, dass die daraus folgende Fluktuation des Personalbedarfs eine Belastung darstellt - sei es durch saisonale Schwankungen, unerwartete Marktbewegungen oder veränderte Kundenanforderungen.

Um sich an Marktveränderungen anzupassen, neue Mitarbeitende kennenzulernen und Engpässe auszugleichen, setzen 41 Prozent der befragten Unternehmen derzeit aktiv auf Temporärarbeit. Weitere 19 Prozent haben dies in der Vergangenheit getan.

Unverzichtbar ist der Personalverleih für Grossunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden. 83 Prozent nutzen Temporärarbeit aktuell.

Die Studie zeigt, dass Temporärarbeit besonders in der Baubranche, der Industrie sowie im Gesundheits- und Sozialwesen verbreitet ist. Mehr als die Hälfte der Bauunternehmen (56%) beschäftigt aktuell Temporärarbeitskräfte. Im Gesundheits- und Sozialwesen sind es 39 Prozent der Unternehmen, und in der Industrie 38 Prozent.

Temporärarbeit als Brücke zur Festanstellung

62 Prozent der Unternehmen nutzen Temporärarbeit, weil sie keine qualifizierte Fachkraft für eine Festanstellung fanden. Nicht selten kommt es vor, dass Unternehmen Temporärarbeitskräfte nach einer gewissen Zeit in ein festes Arbeitsverhältnis übernehmen.

Temporärarbeit stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft


Zwei Drittel der befragten Unternehmen geben an, dass Temporärarbeit eine zentrale Rolle für den Wirtschaftsstandort Schweiz spielt. Besonders weit verbreitet ist diese Einschätzung bei Unternehmen, die selbst Temporärarbeitskräfte beschäftigen – hier sind es 78 Prozent.

Wie die Studienergebnisse deutlich machen, ermöglicht die Temporärarbeit es den Unternehmen, flexibel auf Herausforderungen in Personalfragen zu reagieren, Wachstumschancen wahrzunehmen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Temporärarbeit ist nicht nur eine Antwort auf aktuelle Herausforderungen, sondern trägt langfristig zur Stabilität der Schweizer Wirtschaft bei.

Durch den gezielten Einsatz von Temporärarbeit bleiben Unternehmen konkurrenzfähig, Arbeitsplätze werden gesichert und die Innovationskraft der Schweizer Wirtschaft gestärkt.

Hier geht es zur Sotomo Studie:

«Fachkräftemangel und Temporärarbeit»