Newsletter Mai 2019

Die Temporärarbeit spürt als Frühindikator der Wirtschaft deren Schwankungen unmittelbar – sowohl im Positiven wie im Negativen. Zwar zeigt der Swiss Staffingindex aktuell eine negative Geschäftsentwicklung. Langfristig wird jedoch das Bedürfnis nach flexiblen Arbeitsformen in Wirtschaft und Gesellschaft weiter zunehmen. Das zeigen die nachfolgenden Beiträge eindrücklich.

Wir wünschen eine gute Lektüre!
Ihr swissstaffing-Team

Themen

» Swiss Staffingindex – Negativtrend bestätigt sich
» Aufwertung der Temporärarbeit als Bedürfnis der Gesellschaft
» Flexworker, Personaldienstleister und Plattformen: Das magische Dreieck
» Mein erstes Jahr als Präsident
» Jetzt mitmachen: Umfrage zur Weiterbildung von Personalberatenden
  • Swiss Staffingindex – Negativtrend bestätigt sich

    Die geringe Zahl verfügbarer Arbeitskräfte und die sich abzeichnende Konjunkturdelle hinterlassen immer deutlichere Spuren im Branchenwachstum. In den Monaten Februar, März und April nahm die Geschäftstätigkeit im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent ab. Seit Jahresbeginn ist die Zahl der geleisteten Einsatzstunden im Vorjahresvergleich um 2 Prozent zurückgegangen. Damit bestätigt sich der negative Trend aus dem ersten Quartal.

    > Zum Swiss Staffingindex April 2019

  • Aufwertung der Temporärarbeit als Bedürfnis der Gesellschaft

    Flexibles Arbeiten entspricht einem wachsenden Bedürfnis von Gesellschaft und Wirtschaft in Industrieländern. Dies spiegelt sich im Wachstumstrend der Temporärarbeit: Heute sind 2,4 Prozent der Beschäftigten in der Schweiz Temporärarbeitende. Über die Hälfte davon sind gefragte Fachkräfte und Akademiker, die entsprechend entlöhnt werden. Allein im letzten Jahr fanden ausserdem rund 240'000 arbeitslose Menschen dank Temporärarbeit zurück in den Arbeitsmarkt. Gesetzliche Quoten würden ausgerechnet jenen den Zugang zum Arbeitsmarkt versperren, die bereits benachteiligt sind: Arbeitssuchende mit dem Ziel einer Festanstellung.

    > Mehr dazu in unserer Medienmitteilung

  • Flexworker, Personaldienstleister und Plattformen: Das magische Dreieck

    Die Arbeitswelt befindet sich im Umbruch. Infolge des kulturellen Wandels, der wirtschaftlichen Entwicklung und neuer Technologien steigt die Zahl der Menschen, die ihre berufliche Zukunft in die eigene Hand nehmen wollen. Sie fühlen sich durch die fixen Strukturen einer traditionellen Anstellung eingeengt und wünschen sich freiere Rahmenbedingungen, um sich zu entfalten und Neues auszuprobieren und zu entdecken – sogenannte Flexworker.

    > Zum Blog von Myra Fischer-Rosinger

  • Mein erstes Jahr als Präsident

    Leif Agnéus resümiert über sein erstes Jahr als swissstaffing-Präsident und die Entwicklung der Branche: Personaldienstleister haben in den letzten Jahren viel in neue Technologien investiert, Prozesse automatisiert und vereinfacht. Diese Investitionen erlauben es, schneller, effizienter und gezielter die richtigen Kompetenzen zur richtigen Zeit zu rekrutieren, zu evaluieren und einzusetzen. Zudem vereinfachen sie die administrativen Aufwendungen für alle Involvierten. Für eine hohe Wettbewerbsfähigkeit ist die Schweizer Wirtschaft darauf angewiesen, dass unsere Branche schnell, effizient und gezielt deren Bedürfnisse abdecken kann.

    > Lesen Sie den Blog von Leif Agnéus

  • Jetzt mitmachen: Umfrage zur Weiterbildung von Personalberatenden

    Weiterbildung wird immer wichtiger. Für Personalberatende gibt es verschiedene Angebote – interne Schulungen, Webinare, Tageskurse, CAS oder die HR-Berufsprüfung. Heute möchten wir von Ihnen erfahren, wie zufrieden Sie mit dem Angebot sind und, wie sich dieses in Zukunft entwickeln sollte. Bitte nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit, um die Umfrage auszufüllen. Wir danken Ihnen im Voraus herzlich!

    > Zur Umfrage