Swiss Staffingindex – Minus im Temporärmarkt reduziert sich

Swiss Staffingindex

Der Swiss Staffingindex bleibt im Juli im Minus. Der Temporärmarkt verliert gegenüber dem Vorjahr 2,4 Prozent. Die Umsätze im Feststellenmarkt fallen um 30 Prozent. Bei der Entwicklung des Temporärmarkts zeichnet sich jedoch ein positiver Trend ab. Das monatliche Minus reduziert sich seit Anfang April jeden Monat leicht. Das zeigt: Den Personaldienstleistern gelingt es durch den Temporärmarkt Stellensuchende auch in einer abkühlenden Wirtschaft vor der Arbeitslosigkeit zu bewahren.

Die aktuelle Marktlage belegt die hohe Verunsicherung in der Wirtschaft. Unternehmen schrecken davor zurück, neue Feststellen aufzubauen oder frei werdende Positionen neu zu besetzen. Stattdessen schaffen sie bei Arbeitskräftebedarf via Temporärarbeit neue Jobs. Aufgrund der konjunkturellen Abkühlung können die temporären Positionen mit Stellensuchenden besetzt werden. Der Arbeitsmarkt ist zumindest bei einer zunehmenden Zahl von Berufsprofilen nicht mehr ausgetrocknet, dafür hapert es bei den offenen Stellen, um Arbeitgeber und Stellensuchende zusammenzuführen.

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